Ein begeisterndes und kurioses 3. Liga-Spiel – gegen Ende mit 11 : 10 Spielern, ohne Torwart auf Duisburger Seite. Darmstadt ist verdienter Sieger gegen den überharten und nahezu chancenlosen Gegner.
Ergebnis 1:0.
fotoblog | peter f gerhard Beiträge
Berlin zu Zeiten der Berlinale. Das heisst: roter Teppich, Film-Stars, große Filme. Aber wichtiger: mal wieder ein Besuch in Berlin, Filme, die man sicher nie in heimischen Kinos sehen wird, Experimente und neue, sehenswerte Blicke auf Berlin.
Wieder mal auf dem Hausberg, auf der Burg Frankenstein – und wieder mal neue Perspektiven.
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Live! – Ladies of Jazz, das aktuelle Programm der Veranstaltungsreihe Jazz in der Stadtkirche brachte unter anderem das Clara Haberkamp Trio nach Darmstadt. “Musiker wie Clara Haberkamp betreten nicht oft die Bühne des Jazz. Jeder Auftritt von ihr ist ein Erlebnis, eine Reise mit offenem Ziel.” (Wolf Kampmann) – “Wenn Clara Haberkamp mit ihrem Trio auftritt, bereichert sie ihr perfektes Tastenspiel mit ihrer Stimme, die von großer Expressivität und Reinheit ist. Sie füllt beide Positionen voll und ganz aus und brilliert zudem als Bandleaderin. Das Clara Haberkamp Trio spielt nicht nur einfach Musik, die Musiker leben sie mit jeder Nuance, jeder Facette ihres Könnens.” (Laudatio zur Verleihung des Jazzförderpreises Jazz Baltica 2011).
Der Versuch, die Apokalypse im Ansatz erfahrbar zu machen, begleitet die Ausstellung “Dürer in Frankfurt” im Städel Museum. Da sind die Massen, die jeden Gefahr laufen lassen überrannt zu werden, gepaart mit der höllischen Hitze im Untergeschoss, die weit über Saunatemperaturen hinausgeht. Diesem Genuss voraus geht die stundenlange Wartezeit vor Kassen, Garderobe, Audio-Guide-Ausgabe etc.
Trotzdem werden alle Bemühungen des Städel-Instituts, den Besuchern die Ausstellung zu verleiden, durch das Genie Albrecht Dürer’s, die einzigartigen detailreichen Zeichnungen, Holzschnitte und Gemälde aufgewogen. Insgesamt eine sehenswerte Zusammenstellung von Dürer’s Werken im Jubiläums-Jahr.
Die von Christof Thewes zusammengestellte 8-köpfige “Darmstädter-Saarbrücker Freundschaft” gab ihr fulminantes, grooviges Premieren-Konzert in der Bessunger-Knabenschule. Der Posaunist Thewes leitet zahlreiche Ensembles und Musikprojekte zwischen freier Improvisation und Neuer Musik bis hin zu Big-Band Sound und experimentellem Rock. Diese Bandbreite konnten die 8 (Exil)-Darmstädter und (Exil)-Saarbrücker Musiker mit den von Thewes komponierten Stücken in durchweg begeisterndem Zusammenspiel und Solo-Improvisationen zeigen.
